An die Grenze

Handlung

Mai 1974: Erzählt wird die Geschichte des 19-jährigen Alexander Karow, der seinen Wehrdienst bei der Nationalen Volksarmee antritt, um sich seinem allzu behütenden Vater, einem renommierten Chemieprofessor, zu entziehen, welcher bei den Behörden um eine Rückstellung seines Sohnes gebeten hatte.

Karow wird mit seiner Zustimmung bei den Grenztruppen eingesetzt, wobei ihm eine Ausbildung in seinem Wunschberuf (Fotograf) in Aussicht gestellt wurde. Die Konfrontation mit der Realität an der deutsch-deutschen Grenze mit Selbstschussanlagen und anderen Minen macht ihm schwer zu schaffen, und als Bonzensöhnchen ist er ein besonders beliebtes Opfer bei den Schikanen mancher Kameraden. Besonders dem Gefreiten Kerner bereitet es Vergnügen, die Neulinge zu quälen. Alexanders Freundeskreis aber hält zusammen, und einer der Gefreiten, Gappa, stellt Alex unter seinen Schutz.

Die Frage, was passiert, wenn der Gegner, ein Grenzverletzer, im Visier der Kalaschnikow auftaucht, beschäftigt die Soldaten Tag und Nacht. Die Wache am Todesstreifen wird für Alexander zu einer immer größeren Belastung. Trost findet er in dem Mädchen Christine, die unweit der Grenze mit ihrer Familie lebt und mit der Alexander eine Liebesbeziehung beginnt.

Widerstand dagegen regt sich jedoch in Christines Bruder, einem erklärten Gegner des Regimes. Alexander, der ein leidenschaftlicher Fotograf ist und von Christine eine Kamera geschenkt bekommt, nutzt diese einerseits für zahlreiche erotische Schnappschüsse seiner Liebsten, fotografiert jedoch auch die Grenzanlagen.

Doch als Christines Bruder eines dieser Fotos entwendet und an den Westen schickt, gerät alles außer Kontrolle. Zu ihrer Sicherheit planen Christine und ihr Bruder eine Flucht in den Westen und Alexander ist nun hin und her gerissen.

Quelle: Wikipedia

Trailer zum Film